CONCERTINO PER TROMBA

Nach jenen für Saxophon und Posaune (oder Euphonium) schrieb Pusceddu das Concertino für Trompete; wie bei den vorangegangenen handelt es sich auch hier um eine mittelschwere Aufgabe für die Band, wobei der Solopart so angelegt ist, dass er von einem guten Instrumentalisten bewältigt werden kann.
Das Stück gliedert sich in die klassischen 3 Sätze (Allegro – Andante – Allegro): im ersten wird die Klangcharakteristik der Trompete hervorgehoben, im zweiten die Ausdruckskraft, während wir im dritten einen virtuoseren Satz finden.
Im letzten Teil wurde eine Kadenz eingefügt, in der alle in der Komposition enthaltenen Themen in der Reihenfolge ihres Erscheinens erneut vorgeschlagen werden.
Das Werk ist dem Trompeter Roberto Sollai, Freund und Mitarbeiter des Autors, gewidmet.